Länge: 53’34“ - Versionen in Spanisch: https://tpfanne.de/1492s/ und:
http://tpfanne.de/1492-s (mit etlichen Fotos der Dreharbeiten) Eine Indianerin mit hypnotischen Fähigkeiten entführt eine Gruppe um den deutschen Journalisten Dr. Tempo auf eine Zeitreise, die im Jahre 1492 beginnt und nach 5 Stationen in der Gegenwart endet. Mit ihrem Antagonisten, einem Großgrundbesitzer, ringt sie um die Frage, ob die sog. "Entdeckung Amerikas" für die Indios eine gute oder schlechte Sache war. Im Zentrum des Films steht - wie im "Disput von Valladolid" von 1550/51 - ein Rededuell. Damals debattierten zur Legitimität der Versklavung der Indoamerikaner im Auftrag König Karls V. der Dominikaner Bartolomé de Las Casas auf Seiten der Indios gegen Juan Ginés de Sepúlveda. 1992 wurde der Disput als "La Controverse de Valladolid" mit Jean-Pierre Marielle in der Hauptrolle verfilmt. ----------------- Etwa 370 Millionen Menschen sind indigene Bevölkerungsgruppen. Im Jahr 1994 riefen die Vereinten Nationen den Internationalen Tag indigener Völker aus, um auf deren schwierige Lage aufmerksam zu machen. Indigene Gruppen werden benachteiligt, Lebensräume eingeschränkt und sie werden auf vielfache Weise diskriminiert und marginalisiert. Ihre Armut ist etwa dreimal so hoch wie den anderen Staatsangehörigen. Die Umweltzerstörung spielt eine zentrale Rolle: In Gebieten indigener Völker befindet sich ein Großteil der globalen Artenvielfalt. Evo Morales war der erste indigene Präsident Boliviens. Für die «Dekolonisierung» seines Landes wurde er im Oktober 2009 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum „World Hero of Mother Earth“ ernannt: Rohstoffe wurden nationalisiert, die Analphabetenrate von 13 auf 2 % gesenkt, Arbeitslosigkeit von 9 auf 4 %. Während beim Amtsantritt 61 % der Bevölkerung in mittlerer Armut lebten, senkte er das auf 35 %, extrem arm waren vorher 38% - danach nur.15%. |
Facebook ist für mich die Plattform, auf der ich alle mir wichtig erscheinende Themen so objektiv und differenziert wie möglich und umfassend wie nötig aufbereite. Ich schreibe mit dem Ziel der Verteidigung demokratischer Errungenschaften und der Menschenrechte. Ich will hochwertige Informationen möglichst aus Originalquellen mit Links unabhängig vom Platzbedarf klassischer Medien und vertiefte Recherchen der Leser ermöglichen. Ich sehe Gefahren im ideologischen Mainstream, der sich naturgemäß nicht am Gemeinwohl, dem ich mich als Beamter verpflichtet sehe, sondern am Interesse der Machtgruppen orientiert und will zum emanzipierten Verständnis der Weltlage beitragen.
Obwohl Facebook nur eine chronologische Ordnung der Texte erlaubt, versuche ich, thematische Zusammenhänge beieinander zu halten, indem ich alte Beiträge überarbeite und ergänze, würde aber keine Revisionen unter altem Datum "verkaufen", nur um sagen zu können, es "schon immer gewusst" zu haben. Urheberrecht auf Gedanken lasse ich nicht gelten. Copy paste kommt vor. Für den Inhalt stehe ich und korrigiere ihn, wenn ich Fehler bemerke. Häufige Themen sind Außenpolitik, Demokratie, Gerechtigkeit, Wirtschaft, Technologie, Film, Philosophie, Theater, künstliche Intelligenz (besonders beobachte ich die Dynamik, die zur Erlangung einer allgemeinen Intelligenz führen wird). Ohne die Öffentlich-Rechtlichen und die weltweit singuläre (und unter Thomas Krüger ideologiefrei geführte) Bundeszentrale für politische Bildung wäre Pressefreiheit die Freiheit der Macht, ihr genehme Informationen und Meinungen zu verbreiten. Geld ist Macht; jede Wirtschaftstheorie, die die Machtfrage ausklammert, ist ideologisch: 200 Milliardäre der westlichen Welt lieben ihre Macht: Rupert Murdoch, Bernard Arnault, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Larry Page, Tim Cook, Robin Li, Pony Ma und natürlich das kiffend Börsenkurse bewegende Ingenieurgenie, der vom Asperger-Syndrom geplagte Kontrollfreak Elon Musk. Für 44 Mrd. $ kaufte er Twitter, um Trump wieder zuzulassen und den Kurs hin zum libertären Feudalismus zu beschleunigen. Ich will gegen halten und noch am letzten Tag meines Lebens einen Baum pflanzen. Ich will Teil der Lösung, nicht des Problems, sein. |